Casinos Austria und Österreichische Lotterien: Das neue Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben

Der Spatenstich für den Neubau des Firmensitzes war bereits im August 1990 erfolgt. Nach 23 Monaten wurde die Dachgleiche gefeiert und nach dem Innenausbau und der Gestaltung der Büroräumlichkeiten im Jahr 1993 konnten im Februar 1994 die Österreichischen Lotterien, damals noch neben anderen Mietern, das errichtete Gebäude beziehen.

Im Verlauf der letzten 30 Jahre ist das Unternehmen stetig weitergewachsen und der Standort am Rennweg ist mittlerweile, seit dem Einzug von Casinos Austria im Jahr 2006, auch zur jetzigen Unternehmenszentrale der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe mit etwa 780 Mitarbeiter:innen in der Zentrale geworden.

Damit verbunden war auch ein laufender kultureller Veränderungsprozess. Dieser wurde in den letzten beiden Jahren durch die komplette architektonische Neugestaltung der Büroflächen unterstützt.

DNA – Das neue Arbeiten

Beginnend ab 2020 wurden bereits erste Erfahrungen aus der Corona-Zeit mit in das Projekt aufgenommen. In gemeinsamen Workshops von Mitarbeiter:innen und Management wurde ein Shared-Desk-Konzept entwickelt, das anstelle der klassischen Büroflächen sowohl multifunktionale offene Räume, etwa mit höhenverstellbaren Tischen als auch Platz für Sonderflächen wie der Playzone, dem Galerie Café oder einer Bibliothek bietet. Das Büro wurde zum Ort der Interaktion und die neuen Raumkonzepte und Arbeitsmodelle schaffen die Möglichkeit, Mitarbeiter:innen und dem Unternehmen mehr Flexibilität zu bieten. Nach zwei Jahren Umbauzeit wurde nun Ende 2023 der Bezug der letzten gestalteten Etage gefeiert.  

Damit haben alle Mitarbeiter:innen in den Büroräumlichkeiten der Zentrale der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe jederzeit die Möglichkeit, je nach Wahl vor Ort oder hybrid von zu Hause gemeinsam mit ihren Kolleg:innen zu arbeiten.

Dazu Erwin van Lambaart, Generaldirektor Casinos Austria und Österreichische Lotterien: „Unsere Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren nachhaltig verändert. Diese Erfahrungen wollten wir nutzen und haben hier in kurzer Zeit einen großen Wandel geschaffen. Als Unternehmensgruppe wollen wir jeden Tag aufs Neue beweisen, dass wir den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handels stellen. Das gilt für ein sicheres Glücksspielangebot, unser Engagement für die Gesellschaft und natürlich insbesondere auch für unseren Fokus auf bestmögliche Arbeitsbedingungen und eine ausgeglichene Work-Life-Balance für alle Mitarbeiter:innen.“

In den Prozess waren insgesamt 200 Mitarbeiter:innen aktiv eingebunden und hatten dabei Einflussnahme auf die Projektbereiche wie Akustik, Mobilität, „Die Shared-Desk Philosophie“, Acitivity Based Work bis hin zu den Möbeln, Farben und den Einrichtungsgegenständen in Gemeinschaftsräumen wie den Stockwerksküchen.

Nachhaltige Standortentwicklung dank CO2-Reduktion

Ein starker nachhaltiger Nebeneffekt des Projekts ist auch die Flächenreduzierung, die in Zukunft zu einer Reduzierung von 72 Tonnen CO² führen wird. Darüber hinaus wurde die komplette Bürobeleuchtung auf LED-Beleuchtung mit Bewegungsmeldern umgestellt, was zu einer Energieeinsparung von 61 Prozent führte. Um Abfall zu vermeiden, wurden elektronische Geräte an den gemeinnützigen Verein „PCs für alle” gespendet und ausrangierte Möbel über einen firmeninternen Möbelbasar den Mitarbeiter:innen zu reduzierten Preisen angeboten. Das gesammelte Geld wurde an verschiedene soziale Einrichtungen gespendet.